Durch menschliche Aktivitäten steigt die Konzentration bestimmter Treibhausgase, was den natürlichen Treibhauseffekt verstärkt.
Der menschliche Einfluss auf die Erwärmung der Atmosphäre, der Ozeane und des Landes ist unbestreitbar.
Über
Pariser Abkommen
Das Pariser Abkommen legt eine Erhöhungsschwelle von maximal 2°C . bis 2100 (bei Möglichkteit 1,5 °C) im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter fest.
- Der Meeresspiegel ist seit 1900 schneller gestiegen als in 3000 Jahren.
- Seit dem 1. Bericht des IPCC in 1990 wurden 10 000 Milliarden Tonnen CO2 emittiert.
- Die letzten 10 Jahre waren im Vergleich zu 1850-1900 um 1,1°C wärmer. In allen Regionen der Welt werden bereits viele extreme meteorologische Phänomene beobachtet.
Emissionen häufen sich an => je länger wir zögern, desto schwieriger wird es und die Folgen werden erheblich sein!
Um Störungen erfolgreich zu kontrollieren, müssen wir Emissionen, unseren CO2-Fußabdruck, reduzieren.
Bevor ein Aktionsplan erstellt und dessen Wirkung gemessen werden kann, muss zunächst der CO2-Fußabdruck ausgewertet werden, um die Maßnahmen auf die wichtigsten Emissionspositionen fokussieren zu können.
Darüber hinaus werden die Reduzierungsmaßnahmen die Auswirkungen des Anstiegs der Kosten für fossile Brennstoffe (und der THG-Steuer) auf die Rentabilität des Unternehmens verringern.
Bisher betrifft die CO2-Steuer (30 € im Jahr 2023) Autos, Benzin und Heizöl.
Die ISO 14064 Norm sieht 3 Geltungsbereiche vor:
- Emissionen, die direkt mit der „Herstellung“ von Produkten (für die Produktion) verbunden sind.
- Indirekte Emissionen, die aus dem Betrieb des Unternehmens resultieren, ohne Herstellung.
- Emissionen im Zusammenhang mit anderen Phasen des Produktlebenszyklus, sowohl „vorgelagert“ als auch „nachgelagert“: Lieferung, Transport, Verwendung, Ende der Lebensdauer usw.
Der Carbon Footprint berücksichtigt:
- Den Produktlebenszyklus (Herstellung, Nutzung, Lebensende)
- Der Betrieb des Unternehmens, ohne Produktion (Heizung von Gebäuden etc.)
- Indirekte Emissionen (Reisen von Kunden, Arbeitsweg der Mitarbeiter etc.)
- Abschätzung von Datenunsicherheiten
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